Nachbericht Mainzer Erinnerungswochen 2024

Die Mainzer Erinnerungswochen 2024 waren wie immer ein großer Erfolg und wir freuen uns sie mit unseren Kooperationspartner*innen gestalten zu dürfen. Im Jahr 2024 fokussierten Sie sich vor allem auf das Schicksal von Zwangsarbeiter*innen. Vielen Dank für die tolle und wie immer sehr freundliche Zusammenarbeit an die folgenden Kooperationspartner*innen und…

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Ausländische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Mainz während des Zweiten Weltkriegs

Vortrag von Dr. Hedwig Brüchert mit Publikumsdiskussion Von 1939 bis 1945 mussten Millionen von Kriegsgefangenen und Zivilarbeitskräften unter meist unmenschlichen Bedingungen im nationalsozialistischen Deutschland Zwangsarbeit leisten, davon auch mindestens 7.000 in Mainz und seinen damaligen rechtsrheinischen Stadtteilen. Sie waren während der Kriegsjahre nicht nur in der Rüstungsindustrie, sondern auch in…

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Nachbericht zur Ausstellungseröffnung „Kindertransporte aus Mainz nach dem 09./10. November 1938“ mit Dr. Hedwig Brüchert am 19. Oktober

Am 19. Oktober fand im Haus des Erinnerns – Für Demokratie und Akzeptanz die Ausstellungseröffnung zu unserer zweiten Sonderausstellung im Themenbereich der Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus statt. Die Ausstellung „Kindertransporte aus Mainz nach dem 09./10. November 1938“ vom Stadthistorischem Museum Mainz war vom 16. Oktober bis 6. November 2023…

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Nachbericht zur Veranstaltung „Mit Gruß und Bereitschaft“ – jüdische Jugendvereine in Mainz während der NS-Zeit vom 28. September

Am 28. September hielt Henrik Drechsler im Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz einen Vortrag zu jüdischen Jugendvereinen in Mainz während der NS-Zeit. Nach einer kurzen Begrüßung durch Angelika Arenz-Morch, der stellvertretenden Vorsitzenden der Stiftung Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz, präsentierte Henrik Drechsler…

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Weltkindertag

Der 20. September ist Weltkindertag und soll auf die allgemein geltenden Kinderrechte aufmerksam machen. Artikel 1 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte besagt, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten sind. Doch oft werden Kinder dabei nicht mitbedacht. Schon 1948 wurde diese allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von den…

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Wie gestaltet sich lebendiges Erinnern? Eine Diskussion über Erinnerungskultur mit Fokus auf den Bücherverbrennungen 1933

Wie gestaltet sich lebendiges Erinnern? Wie sieht die Mainzer Erinnerungskultur aus und welche Rolle spielt dabei die Erinnerung an die Bücherverbrennungen 1933? Diese Fragen stehen im Zentrum der Podiumsdiskussion. Zunächst wird ein Einblick in die Hochschulprojekte „Blinde Flecken“ und „You are what you keep“ gegeben, bei denen sich Studierende der…

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Bücherverbrennung in Mainz | 23. Juni 1933

Heute vor 90 Jahren, am 23. Juni 1933, bezeichnenderweise dem Vorabend des Gutenberg-Festes, organisierten Mainzer Studierende des Pädagogischen Instituts eine Bücherverbrennung. Vor der Verbrennung zog ein von den Studierenden geführter Fackelzug durch Mainz, der vom Pädagogischen Institut in der Holzstraße über die Rheinstraße, das Höfchen, die Ludwigstraße, Schillerstraße und Große…

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Die Bücherverbrennung in der Gutenbergstadt 1933 – Wie unter anderem Werke von Anna Seghers, Rudolf Frank und Carl Zuckmayer in Flammen aufgingen

Anlässlich der Erinnerung an die Bücherverbrennungen vor nunmehr 90 Jahren, im Jahr 1933, zeigt die Landeshauptstadt Mainz in Kooperation mit der Stiftung „Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz“ die Ausstellung „Verbrannte Orte“. Die Ausstellung schildert sowohl die reichsweiten Geschehnisse als auch die regionalen Ereignisse. Am 23. Juni…

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