Berichte

 

#StandWithUkraine

Wie ihr wahrscheinlich bereits mitbekommen habt, hat Putin die Ukraine angegriffen. Auch wir sind über die Ereignisse zutiefst erschüttert und betrachten sie mit Fassungslosigkeit und Entsetzen.

Um den betroffenen Menschen in der Ukraine und an den Grenzen zu helfen, haben wir eine handvoll Hilfsorganisationen herausgesucht, die Geld oder/ und Sachspenden sammeln. Auch verschiedene Mainzer Vereine haben sich zusammengeschlossen und koordinieren Spenden, um geflüchtete Ukrainer*innen in Ostpolen zu unterstützen. Sie sammeln bestimmte Sach- und Geldspenden:

@ballettschulemainz
Die Balletschule „Star Ballett” sammelt bestimmte Sachspenden und Geld, welches für die Transportkosten in die Ukraine benötigt.
@mombach_hilft
@maltesermainz
Der Verein „Armut und Gesundheit“
Die Flüchtlingskoordination der Stadt Mainz
Offizielle Website der Stadt Mainz zu Hilfsaktionen
→Auch @UNICEF sammelt Geld für die Kinder aus der Ukraine.
→Außerdem sammeln die @unofluechtlingshilfe und die @Welthungerhilfe Geldspenden für Ukrainer*innen.

Jede Spende hilft! Jedes Engagement hilft!

Demokratiekonferenz auf dem Demokratie-Tag Rheinland-Pfalz am 28. Oktober 2021

In diesem Jahr waren wir als Jugendforum Mainz zum ersten Mal beim landesweiten Demokratie-Tag dabei. Der Demokratietag Rheinland-Pfalz 2021 war nicht nur deshalb ein besonderer für unser Jugendforum. Wir konnten dort den Start unseres bisher größten Projektes ankündigen:

Eine „Jugenddemokratiekonferenz“ für die Stadt Mainz

Die Partizipationsmöglichkeiten der Mainzer Jugend in der Stadtpolitik sind leider kaum vorhanden und daher ist es unser Ziel, gute Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche in der Stadt Mainz zu etablieren. Hierfür möchten wir 2022 eine „Jugenddemokratiekonferenz“ für Mainz ins Leben rufen. Diese soll von Jugendlichen für Jugendliche organisiert werden und allen eine Plattform bieten, sich in ihrem Interessensbereich zu entfalten und eigene Ideen einzubringen: Wie sollte politische Partizipation in Zukunft aussehen und was brauchen wir in unserer Stadt, um uns zu beteiligen?

Beim diesjährigen Demokratie-Tag haben wir hierfür mit Interessierten und Vertretern der Stadt Mainz auf einer Demokratiekonferenz über Umsetzungsmöglichkeiten und erste Planungen diskutiert. Wir freuen uns, dass unser Projekt einer „Jugenddemokratiekonferenz” auf so großen Zuspruch gestoßen ist und uns Rückenwind für die kommende Zeit mitgegeben wurde. Mit neuer Motivation werden wir nun beginnen, ein Team auf die Beine zu stellen, welches die Organisation der Konferenz übernehmen wird. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich anzuschließen und freuen uns über jede helfende Hand!

Ob als Kooperationspartner, Organisator, Social-Media Manager oder Teilnehmer. Die Türen stehen allen offen! Wir laden alle Mainzer Jugendliche, Vereine, Vereinigungen, Parteien, Schulen und Verbände ein, mitzumachen und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, was in Mainz so bisher noch nicht stattgefunden hat.     

Komm, sei dabei, etwas Großes zu erschaffen und echte Veränderung herbeizuführen!!! 

Semih Zisan Cavlak

 

GESTALTEN – AUSTAUSCHEN – MITMACHEN
Ein Nachbericht des ersten Jufo-Treffens am 8. Oktober 2020


Als eine von sieben Teilnehmer*innen habe ich an der ersten Sitzung des Jugendforums am 8. Oktober 2020 teilgenommen. Die Idee eines Forums, in dem sich junge Menschen gemeinsam in ihrer Stadt und für ihre Mitmenschen engagieren können, finde ich sehr interessant.

Hier können wir uns untereinander austauschen und gemeinsam überlegen, welche Projekte wir in unserer Stadt auf die Beine stellen möchten. Mit dem Jugendforum bietet das Haus des Erinnerns allen Mainzer*innen zwischen vier und 27 Jahren die Möglichkeit, sich politisch und gesellschaftlich zu beteiligen. Durch die Unterstützung der Mitarbeiter*innen des Haus des Erinnerns bei der Finanzierung und Planung können im JuFo eigene Projekte organisiert und umgesetzt werden.

Das Jugendforum musste von uns zunächst offiziell gegründet werden. Dafür haben wir eine gemeinsam eine eigene Geschäftsordnung erstellt. Sie enthält die Paragrafen zur Organisation des Jugendforums, zur Projektbewilligung sowie einige Regeln für den Austausch untereinander – schließlich soll sich jede*r mit eigenen Ideen einbringen können. Danach folgte der kreative Teil der Sitzung. Wir haben uns über erste mögliche Projekte ausgetauscht und uns Gedanken gemacht, ob und inwiefern wir diese in den nächsten Monaten bereits angehen könnten. Besonders wichtig war uns allen, dass mehr Mainzer*innen unterschiedlichen Alters vom Jugendforum erfahren und begeistert werden. Bedenken, dass sich das Jugendforum aufgrund der steigenden Infektionszahlen und strengeren Auflagen nicht treffen kann, wurde durch die Unterstützung der Stiftung Haus des Erinnerns aus dem Weg geräumt: Das Jugendforum findet auch in virtueller Form statt.

Wer in Mainz mitmischen möchte, ist hier genau richtig und herzlich eingeladen an der 2. virtuellen Sitzung am 2. Dezember um 17.00 Uhr teilzunehmen. Ich werde dabei sein und hoffe, dass wir schon über erste Projektideen diskutieren können. Es gibt viel zu tun!

Jasmin Gröninger

JuFo-Vorbereitungstreffen im September 2020

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