Ausstellung über Opfer der NS-‚Euthanasie‘ im Haus des Erinnerns

Im Rahmen der Mainzer Erinnerungswochen wird zwischen dem 24. Januar und dem 4. Februar die Ausstellung „‚Das Leben war jetzt draussen, und ich war dort drinnen.‘ Zwangsterilisation und Ermordung im Rahmen der NS-‚Euthanasie‘ und ihre Opfer in Mainz und Rheinhessen” im Haus des Erinnerns gezeigt.

Den diesjährige Schwerpunkt der Mainzer Erinnerungswochen legt FC Ente Bagdad auf die „Leidensgeschichte der Menschen, die aufgrund ihrer körperlichen, geistigen und psychischen Behinderungen in der Zeit des Nationalsozialismus ausgegrenzt und gedemütigt wurden. Man riss sie aus ihren Familien und aus ihrem Zuhause in den Heimen und ermordete sie in sogenannten ‚Tötungsanstalten‘.“

Die nun gezeigte Ausstellung bietet nicht nur eine Einführung in die allgemeinen Geschichte der NS-‚Euthanasie‘. Sie widmet sich insbesondere auch deren regionalgeschichtlicher Dimension und den betroffenen Personen.

Im Frühjahr 2022 wird im Wochenschau Verlag auch ein Begleitband zur Ausstellung veröffentlicht.

Einen vollständigen Überblick über das umfangreiche Programm der Mainzer Erinnerungswochen 2022 findet sich auf der Homepage von FC Ente Bagdad.

 

Ein Besuch der Ausstellung im „Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz” ist nur nach vorheriger Anmeldung per Mail an cornelia.dold[at]haus-des-erinnerns-mainz.de möglich. Bitte beachten Sie, dass in den Räumlichkeiten die 2G-Plus-Regel sowie eine durchgängige Maskenpflicht (OP- oder FFP2-Maske) und die Beachtung der allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln gilt.

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