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Veranstaltungshinweis: Zeitzeuginnengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Henriette Kretz

17 April, 19:00 - 21:00

Überlebende der Konzentrationslager und Ghettos in Polen sind zu Gast im Bistum Mainz. Die Zeitzeug*innen werden vom 14. bis 20. April 2024 im Kloster Jakobsberg in Ockenheim wohnen und jeden Vormittag Schüler*innen ihre Erfahrungen aus der Zeit des Nationalsozialismus schildern.

Die Frauen und Männer sind zwischen 85 und 89 Jahre alt. Sie wurden in dem Internierungs- und Arbeitslager Leb-rechtsdorf-Potulitz, im Ghetto Sambor sowie dem „Jugendverwahrlager Litzmannstadt“ inhaftiert. Außerdem ist Dorota Nowakowska zu Gast, die Tochter des Auschwitzüberlebenden Jacek Zieliniewicz. Sie erzählt die Geschichte ihres Vaters und setzt damit sein Engagement als Zeitzeuge fort.

Begleitet werden die Zeitzeug*innen von Ehren- und Hauptamtlichen des Bistums Mainz und des Maximilian-Kolbe-Werkes.

An den Gesprächen nehmen 10 Schulen aus Rheinhessen teil.

In Kooperation mit der IGS Kurt Schumacher Ingelheim, dem pax christi Rhein-Main Regionalverband Limburg-Mainz, dem Arbeitskreis Jüdisches Bingen und dem Deutsch-Israelischen Freundeskreis Ingelheim findet am 17. April um 19 Uhr ein Zeitzeuginnengespräch mit Henriette Kretz in der IGS Kurt Schumacher Ingelheim (Albrecht-Dürer-Str. 30, 55128 Ingelheim) statt. 

Henriette Kretz wurde am 26. Oktober 1934 in einer jüdischen Familie in Polen geboren. Immer wieder musste sich die Familie vor den heranrückenden Deutschen verstecken. Sie selbst konnte sich nach dem Tod ihrer Eltern in einem Waisenhaus verstecken und überlebte die Zeit des NS-Terrors.

Kontakt: Stephanie Roth, zeitzeugen@stephanie-roth.de

Details

Datum:
17 April
Zeit:
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort

IGS Kurt Schumacher Ingelheim
Albrecht-Dürer-Str. 30
Ingelheim, 55128 Deutschland
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