Nachbericht Mainzer Erinnerungswochen 2024

Die Mainzer Erinnerungswochen 2024 waren wie immer ein großer Erfolg und wir freuen uns sie mit unseren Kooperationspartner*innen gestalten zu dürfen. Im Jahr 2024 fokussierten Sie sich vor allem auf das Schicksal von Zwangsarbeiter*innen. Vielen Dank für die tolle und wie immer sehr freundliche Zusammenarbeit an die folgenden Kooperationspartner*innen und…

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Nachbericht zur Ausstellungseröffnung „Kindertransporte aus Mainz nach dem 09./10. November 1938“ mit Dr. Hedwig Brüchert am 19. Oktober

Am 19. Oktober fand im Haus des Erinnerns – Für Demokratie und Akzeptanz die Ausstellungseröffnung zu unserer zweiten Sonderausstellung im Themenbereich der Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus statt. Die Ausstellung „Kindertransporte aus Mainz nach dem 09./10. November 1938“ vom Stadthistorischem Museum Mainz war vom 16. Oktober bis 6. November 2023…

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Nachbericht zum Kinoseminar über den NS-Propagandafilm „Hitlerjunge Quex“ am 27. September 2023

Am 27. September durften wir im Capitol Filmtheater rund 60 Besuchende zum Kinoseminar über den NS-Propagandafilm „Hitlerjunge Quex“ im Rahmen unseres Themenschwerpunkts „Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus” begrüßen. Dieser Abend wäre nicht möglich gewesen ohne die Zusammenarbeit mit dem Institut für Kino und Filmkultur (IKF), der Landeszentrale für politische Bildung…

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Ausstellung „Den Zeitzeugen ein Gesicht geben“ von dem KunstKulturLabor, der Kunstpädagogin Bernadette Boos

Die Ausstellung „Den Zeitzeugen ein Gesicht geben” gestaltet von Bernadette Boos zeigt 14 Überlebende des Holocaust. In XXL Graffiti-Porträts mit separaten Kurzbiografien auf Leinwand sollen diese ausgewählten Zeitzeug*innen exemplarisch stehen für das Schicksal so vieler Opfer der NS Zeit. Die erste Idee zu dieser Porträtreihe entstand, während der Recherchearbeiten zu…

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Buchvorstellung: „Wer sagt, dass Zwiespalt Schwäche sei? Das Leben des jungen Wilhelm Dröscher. 1920-1948“ – mit der Autorin Barbara Dröscher

Wilhelm Dröscher, der spätere rheinland-pfälzische Landesvorsitzende und Bundesschatzmeister der SPD, fälschte die Heiratsurkunde seiner Großeltern, um seine jüdische Mutter vor den Nazis zu retten und als „Halbjude“ mit deutsch-nationaler Gesinnung Wehrmachtsoffizier werden zu können. Anhand von Tagebuchnotizen und Briefen lässt seine Tochter die inneren Kämpfe zwischen Krieg, rassischer Verfolgung und…

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Ausstellungseröffnung „Das Leben war jetzt draußen und ich war dort drinnen” Zwangssterilisation und Ermordung im Rahmen der NS-‚Euthanasie‘ und ihre Opfer

Vom 2. bis zum 19. November wird unsere Ausstellung „Das Leben war jetzt draußen und ich war dort drinnen” Zwangssterilisation und Ermordung im Rahmen der NS-‚Euthanasie‘ und ihre Opfer in der ehemaligen Synagoge in Niederzissen zu sehen sein. Am 2. November wird Henrik Drechsler bei der Ausstellungseröffnung in die Ausstellung…

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Vortrag: Mit Gruß und Bereitschaft! Jüdische Jugendvereine in Mainz während der NS-Zeit

Ansteigender Antisemitismus sorgte bereits in den 1920er Jahren im Reichsgebiet für eine Gründungswelle jüdischer Sport- und Jugendvereine, die spätestens mit der systematischen Ausgrenzung ab 1933 einen letzten Rückzugsort bildeten. Anhand bisher unerschlossener Archivmaterialien zur Mainzer Ortsgruppe des Bundes deutsch-jüdischer Jugend beleuchtet der Mainzer Historiker Henrik Drechsler dessen Geschichte und die…

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Kinoseminar zum NS-Propagandafilm „Hitlerjunge Quex“

Wie kaum ein anderes Medium prägte das Kino die 1930er Jahre. Im Rahmen des Themenschwerpunkts “Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus” organisiert das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz  in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kino und Filmforschung (IKF) am 27. September ein Kinoseminar zum wohl bekanntesten NS-Jugendpropagandafilm “Hitlerjunge Quex”….

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Rekonstruktion und Lokalisierung der privaten Kunstsammlung des Teppichhändlers Felix Ganz (1869–1944)

Am 5. November 2022 fand im Haus des Erinnerns eine Präsentation des Forschungsprojektes „Rekonstruktion und Lokalisierung der privaten Kunstsammlung des Teppichhändlers Felix Ganz (1869–1944)“ statt. Dabei handelte es sich um eine Kooperationsveranstaltung mit dem Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Deutschen Zentrum für Kulturgutverlust….

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