Workshop: Menschenrechte


Lerninhalt:
Wir bieten vier verschiedene Workshops zum Thema „Menschenrechte” an. So ermöglichen wir unterschiedliche Zugänge zu diesem komplexen Thema: von einer historischen Rechercheaufgabe, über biografische Annäherungen bis hin zu kreativen Aufgaben. In interaktiven Gruppenarbeiten werden die Teilnehmer*innen an die Thematik herangeführt und lernen dabei unterschiedliche Streiter*innen für Menschenrechte sowie die Geschichte der Entstehung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ kennen.

  • Workshop 1: Warum gibt es Menschenrechte?
  • Workshop 2: Menschen setzen sich für Menschenrechte ein
  • Workshop 3: Menschenrechte als Bilder
  • Workshop 4: Was hat mein Menschenrecht mit mir zu tun?

Zielgruppe: ab 8. Klasse oder ab 10. Klasse
Dauer: 120 Minuten
Gruppengröße: bis 35 Personen
Gut kombinierbar mit: Stadtrundgang „Auf den Spuren der Demokratie durch Mainz“
→ Zum Download: Handreichung Workshop Menschenrechte



Planspiel: Demokratisches Zusammenleben


Lerninhalt:
In drei Planspielen lernen die Teilnehmer*innen Ausgrenzungsmechanismen kennen und hinterfragen, wie demokratisches Zusammenleben gelingen kann. Der erste und zweite Teil des Planspiels beschäftigen sich mit gesellschaftlicher und sozialer Ausgrenzung in Alltagssituationen. Eine dieser Alltagssituationen spielt sich in einem Bus ab und eignet sich prinzipiell auch für jüngere Teilnehmer*innen, wenn diese mit der Methode eines Plan- oder Rollenspiels vertraut sind. Die zweite Situation findet auf einem Markt statt und bietet die Möglichkeit, viele Rollen gleichzeitig unterzubringen. Im dritten vertiefenden Teil werden Ausgrenzungsmechanismen auf staatlicher, politischer und öffentlicher Ebene verdeutlicht.
Grundlage des Planspiels bildet das fiktive Land Narubien, in dem es nach einer langen Blütezeit zu einer wirtschaftlichen Krise kam. Dadurch, dass die Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung wuchs, kommt es vermehrt zu Ausgrenzungsmechanismen in der narubischen Gesellschaft. Im Planspiel schlüpfen die Teilnehmer*innen in verschiedene Rollen und widmen sich so aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage: Wie geht man mit Ausgrenzung um und wie kann ein demokratisches Zusammenleben gestaltet werden?


Teil 1: Ausgrenzung im Alltag: Bussituation
Zielgruppe: ab 7. Klasse (bei Vertrautheit mit der Methode); sonst ab 9. Klasse
Dauer: 90 Minuten
Gruppengröße: bis 35 Personen

Teil 1&3: Ausgrenzung im Alltag, auf staatlicher, politischer und öffentlicher Ebene
Zielgruppe: ab 10. Klasse
Dauer: circa 4 Stunden (plus Mittagspause)
Gruppengröße: bis 35 Personen
→ Zum Download: Handreichung Planspiel Narubien



Biografien-Workshop: Gesichter der Demokratie & aktivierter Rundgang


Lerninhalt:
Dieser Biografien-Workshop dient der Erweiterung unserer Stadtführung „Auf den Spuren der Demokratie“ durch einen aktivierten Teil. Durch Arbeitsmaterial werden die Teilnehmer*innen in Kleingruppen zur Auseinandersetzung mit Biografien zentraler Persönlichkeiten der Demokratiegeschichte angeleitet. Ziel ist die Vorbereitung eines Kurzvortrages über die Persönlichkeiten: Wer waren sie? Wann haben sie gelebt und inwiefern haben sie die Demokratiegeschichte in der Region geprägt?
Diese Kurzvorträge halten die Teilnehmer*innen der Gesamtgruppe im Verlauf des Stadtrundgangs, sodass jede Station durch einen biografischen Einblick seitens der Kleingruppen erweitert wird.
Der Biografien-Workshop stellt ein vorbereitendes Angebot dar, das in den Lerngruppen selbständig – mit Unterstützung pädagogischer Fachkräfte – durchgeführt werden kann. Der anschließende 90-minütige Stadtrundgang „Auf den Spuren der Demokratie“ wird durch pädagogische Fachkräfte unseres Hauses geleitet.
Das Arbeitsmaterial kann auf Anfrage über unser Haus kostenfrei bezogen werden.

Zielgruppe: ab 10. Klasse
Dauer: Vorbereitung 4 Stunden & Stadtrundgang 90 Minuten
Gruppengröße: bis 35 Personen
→ Zum Download: Handreichung Biografien-Workshop

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