Die Verleugneten – gestern – heute
Den Begriff „asozial“ nutzen manche gedankenlos als Schimpfwort. Ein Problem, denn als sogenannte ‚Asoziale‘ wurden im Nationalsozialismus schlicht viele Menschen verfolgt, die nicht ins System passten. Ihre Zahl ist unklar, erst 2020 wurden sie als Opfergruppe anerkannt.
Um diese Menschen und ihre Geschichte geht es in der Diskussionsrunde mit Ines Eichmüller (2. Vorsitzende VEVON –Verband für das Erinnern an die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus), Nele Wilk (Verein Armut und Gesundheit in Deutschland), Nora Hespers (Journalistin, Autorin, Podcasterin) und Johan Graßhoff (Anstoß e.V., Trainer Homeless Fußballnationalteam), moderiert von Journalistin Mara Pfeiffer.
Von der Verfolgung damals wird der Bogen geschlagen ins Jetzt: Wen grenzen wir als Gesellschaft aus?
Anmeldung per Mail an: erinnerung@ente-bagdad.de | Eintritt frei
Eine Kooperationsveranstaltung mit FC Ente Bagdad, Akademie des Bistums Mainz, Geschäftsstelle Weltkirche / Gerechtigkeit und Frieden im Bistum Mainz, Verein für Sozialgeschichte Mainz, 1. FSV Mainz 05, Landessportbund RLP und dem Frauenbüro der Stadt Mainz.
Unterstützt wird diese Veranstaltung vom Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest e.V.

