Rundgang: Auf den Spuren von Arisierung und legalisiertem Raub durch Mainz

Ausgegrenzt und ausgeplündert – Auf den Spuren von Arisierung und legalisiertem Raub durch Mainz Sofort nach der „Machtübernahme“ der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 setzten auch in Mainz Diskriminierungsmaßnahmen ein, die darauf zielten, Juden aus dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben zu verdrängen. Viele Geschäftsleute mussten infolge von Boykotten ihre Unternehmen…

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Buchvorstellung „Schreie auf Papier“

Am 26. April wurde in den Mainzer Kammerspielen das neu erschienene Buch „Schreie auf Papier. Die Briefe von Heinrich und Selma Wolff aus Mainz an ihre Söhne Herbert und Helmut in New York 1937–1941“ vorgestellt. Die knapp 80 Gäste erhielten nicht nur einen Einblick in den Inhalt und die historischen…

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Beginn der Deportationen Mainzer Jüdinnen*Juden nach Piaski

Im Jahr 2022 jähren sich zum 80. Mal die Massendeportationen jüdischer Mainzer*innen in osteuropäische Durchgangs- und Vernichtungslager. In Mainz fand die erste große Deportation nach vorausgegangener Entrechtung, Ausgrenzung und Beraubung im März 1942 statt. Am 25. März fuhr ein Sonderzug der Reichsbahn mit mehr als 1.000 Jüdinnen*Juden aus Darmstadt ab,…

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